7 Impulse zum Entdecken und Durchfühlen magischer Zwischenzeiten
*Werbung* | Gastautorin Iris Zeh & Mirjam Hauptfleisch
Was sind Zwischenzeiten?
Die rauhen Nächte, in denen der Wind tosend durch die schneebedeckten Wälder und um Häuserecken fegt, sind bereits vielen ein Begriff – die häufig zelebrierten Rauhnächte zwischen altem und neuem Jahr. Doch eine Menge weiterer Zwischenzeiten sind kaum bekannt, wie etwa die Sommerrauhnächte oder jene, deren Magie im Alltäglichen unterzugehen scheint. Manche erkennen wir dann nicht einmal als magische Zwischenzeit, da sie – unbequem oder schmerzlich empfunden – lieber schnell wieder verschwinden mögen, wie z.B. Trennungen oder Kündigungen.
Doch all diese besonderen Momente … irgendwo im Nirgendwo, zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“, zwischen Ende und Anfang, bieten uns eine Möglichkeit zur genaueren Betrachtung, zur Innenschau und sogar zu wichtigen Veränderungen.
Große und kleine, lebensverändernde Augenblicke führen unweigerlich zu inneren Dialogen, zu Fragestellungen und einer Suche nach Antworten.
Antworten auf Fragen wie:
Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was will ich wirklich? Warum passiert mir dies oder jenes?
Mit diesen Momenten wird uns eine Chance gegeben, tiefe Einsichten und transformative Erlebnisse zu erfahren, wenn wir uns auf sie einlassen. Zwischenzeiten sind wie die Dämmerung, die blaue Stunde, wenn sich die Nacht am Tage bricht. Doch wie erkennen wir diese kostbaren Momente, wie nutzen wir sie und wie können wir sie aktiv gestalten?
Dein weibliches Suchportal.
Speichere es dir als Lesezeichen!
7 Impulse, um die Magie zu entdecken und zu entfalten
1. Achtsamkeit – Im Hier und Jetzt sein
Die erste und wichtigste tägliche Übung ist die Achtsamkeit. Es ist leicht, in diesen Zwischen-Momenten in Gedanken zu versinken, sich in Sorgen oder Hoffnungen über die Zukunft zu verlieren. Doch der Schlüssel liegt darin, ganz im Hier und Jetzt zu sein, den Boden unter den Füßen zu spüren und den eigenen Atem wahrzunehmen. Beobachte deine Umgebung. Je präsenter du sein kannst, desto klarer sind die leisen Hinweise zu erkennen, die dir das Leben in dieser magischen Zeit schenkt. Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken … nimm die Welt mit allen Sinnen wahr. Wundervoll unterstützend können hier auch Räucherwerke sein – ganz gleich, ob nebenbei entzündet oder als reinigendes, aktivierendes und heilsames Ritual vollzogen.
2. Loslassen
Oft halten wir in Zwischenzeiten unbewusst an dem fest, was war. Vielleicht aus Angst vor dem Unbekannten oder aus einer tiefen Sehnsucht nach Vertrautem. Meist fordern uns diese Zeiten jedoch dazu auf, Altes loszulassen – und so manches Mal, mag es schmerzhaft sein, Neuem Raum zu geben. Was darfst du jetzt loslassen? Was dient dir nicht mehr? An welcher Stelle darf ausgemistet werden?
3. Visionen schaffen – Neues gebären
In all dem Ausmisten entstehen nun auch Schöpfungszeiten. Nachdem du losgelassen hast, stellt sich die Frage: Was will nun in deinem Leben entstehen? Wofür ist der Raum frei geworden? Nimm dir Zeit, deine Visionen genau zu erkunden. Was ist es, was du wirklich aus tiefstem Herzen erschaffen möchtest? Koste deine Träume und Visionen voll aus, lass es zunächst einmal zu, dass sie alle da sind und öffne dich dann dem Mut.
4. Den Mut haben, im Ungewissen zu verweilen
Es kann beängstigend sein, nicht zu wissen, was als Nächstes kommt. Genau hier liegt jedoch die Magie: im Ungewissen. Wenn du den Mut hast, in dieser Unklarheit zu verweilen, ohne sofort eine Antwort oder Lösung zu suchen, wirst du eine tiefere Weisheit entdecken können – den Klang deiner inneren Stimme, dein ganz eigenes Warum. Das Unbekannte birgt oft die größten Geschenke, wenn wir bereit sind, uns diesem Zwischenraum zu öffnen und ihn (aus)zu halten.
5. Vertrauen in den Fluss des Lebens - Hingabe
Im Leben können wir das allermeiste nicht kontrollieren – und das ist auch gut so. Das Leben hat seinen eigenen Rhythmus, und manchmal dürfen wir uns einfach in den Fluss des Lebens fallen lassen. Sich dem hinzugeben, was IST. Annehmen und darauf vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit geschehen wird.
6. Kreativität als Ausdruck deiner inneren Welt
Nutze diese magischen Zeiten, um kreativ zu sein. Malen, schreiben, tanzen, singen – finde eine Form des Ausdrucks, die dir Freude bereitet und dich mit deiner inneren Welt verbindet. Kreativität hilft uns, das Unaussprechliche auszudrücken und bringt oft unerwartete Klarheit und Erkenntnisse. Auch Rituale können kreativ gestaltet werden, z.B. in Form von selbst gestalteten Kerzen, selbst gesammeltem und gebundenem Räucherwerk uvm. Oder gestalte dein Visionboard und fülle es mit all deinen Wünschen und Visionen.
7. Dankbarkeit für alles, was ist
Am Ende jeder Zwischenzeit steht der Übergang in eine neue Phase. Doch bevor du diesen Übergang ganz vollziehst, nimm dir einen Moment, um dankbar zu sein für das, was war und das, was ist. Dankbarkeit verankert uns im gegenwärtigen Moment und öffnet unser Herz für die Wunder, die in jeder Phase des Lebens verborgen liegen. Hierzu eignet sich besonders das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, das uns durch die Regelmäßigkeit rituell immer mehr in diese positive Energie bringt.
Magische Werkzeuge für magische Zeiten
Es gibt vielerlei Möglichkeiten, diese Prozesse für sich selbst zu gestalten. Unterstützend sind für einige das Legen von Orakelkarten oder das Verräuchern bestimmter Kräuter und Harze, deren Duft auf einer zusätzlichen Ebene wirksam werden kann.
Solch unterstützende Werkzeuge findest du unter anderem auch in „unserer Zwischenzeitmagie“. Das magische Zwischenzeit-Orakel kann dir wertvolle Impulse und Einsichten schenken, wenn du vor wichtigen Entscheidungen stehst oder Klarheit in einer ungewissen Phase suchst. Das Rauhnachttagebuch begleitet dich durch die besonderen Tage zwischen den Jahren und bietet Raum für Reflexion und Visionen – auch als „Nachschlagewerk“ durch das gesamte Jahr führend ist es ein wundervoller Begleiter und wegweisender Kompass durch die Monate. Die achtsame Verwendung von erlesenem Räucherwerk hilft dir, Energien zu klären, Altes loszulassen und dich auf das Neue auszurichten.
Diese Werkzeuge sind mehr als nur Hilfsmittel – sie sind Begleiter auf deiner Reise durch die besonderen (und manchmal herausfordernden) Zeiten, die dir helfen können, die Magie in diesen Momenten voll auszuschöpfen. Indem du dich mit diesen spirituellen Werkzeugen verbindest, kannst du tiefer in die Weisheit und das Potenzial dieser Augenblicke eintauchen und sie bewusst für deine persönliche Veränderung nutzen. Gestalte deine persönliche Zwischenzeit so, wie es sich für dich richtig anfühlt – ganz gleich ob mit oder ohne Hilfsmittel, mit oder ohne Karten, kreativ erforschend oder einfach in Stille: es ist DEINE Zeit.
Transformierende Möglichkeiten
Die Magie der Zwischenzeiten liegt in ihrer Unberechenbarkeit, ihrer stillen Weisheit und ihrer transformierenden Kraft. Es sind Momente, die uns herausfordern, uns wachsen lassen und tiefer mit uns selbst verbinden. Indem wir diese Zeiten bewusst erkennen und gestalten, können wir unser Leben auf eine authentischere Weise leben.
Nutze diese Zwischenzeiten, um deine eigene, innere Wahrheit zu finden. Wenn du Unterstützung auf diesem Weg suchst, werden dich unsere spirituellen Helfer kraftvoll begleiten. Denn am Ende sind es diese Zeiten, die uns die Magie des Lebens wirklich spüren lassen.
Gastautorin
Wir, die beiden Gründerinnen der Zwischenzeitmagie®, fühlen uns immer wieder gerufen, die geheimnisvolle Magie sämtlicher Zwischenzeiten des Lebens zu erkunden und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie du sie selbst in deinem Leben erwecken oder integrieren kannst. Dazu teilen wir inspirierende Gedanken, Rituale, Bilder, unser Kartenset, Räucherwerke, altes mythologisches Wissen und vieles mehr, das dir dabei helfen kann, den Zauber dieser Zeiten GANZ zu erleben.
Iris Zeh – Business-Mentorin, Designerin (Web-/Logo- und Grafikdesign), Illustratorin und Künstlerin (andersART ®)
Mirjam Hauptfleisch – Heilpraktikerin und Therapeutin für weibliches Wachstum, Ängste und Krisen
